Im vergangenen August ereignete sich eine Sonneneruption und darauf folgte ein geomagnetischer Sturm.
Das Space Weather Prediction Center (SWPC) der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) der USA berichtete, dass die Eruptionen zwei große Massenauswürfe von der Sonne verursachten und einen geomagnetischen Sturm verursachten, der auch auf der Erde spürbar war.
Der gestern auf die Erde getroffene geomagnetische Sturm wurde erwartet, in einigen Teilen Nordamerikas die Kommunikation negativ zu beeinflussen.
Nach Angaben der NASA erzeugten die Eruptionen auf der Sonnenoberfläche neben Radiowellen, Stromnetzen und Navigationsignalen auch gefährliche starke Energieimpulse für Weltraumfahrzeuge und Astronauten.
Während Amerika im vergangenen Jahr betroffen war, ist dieses Mal Europa betroffen.
Nach einem schweren Ausbruch auf der Sonne der Stufe G4 treten geomagnetische Stürme auf.
Gemäß der Erklärung der NOAA können diese Stürme zu Beschädigungen von elektronischen Geräten und Fahrzeugen sowie zu Stromausfällen führen.
Nach diesem Ausbruch könnten in der Türkei erneut Nordlichter zu sehen sein. Deutschland wird ebenfalls als eines der Länder genannt, die von der Sonneneruption und dem geomagnetischen Sturm betroffen sein werden.
